Viele Menschen spüren eine kühle Brise oder sind tiefgefroren und bemerken, dass Gänsehaut auftrat. Unerwartete Eindrücke führen zum Auftreten vieler kleiner Tuberkel auf der Haut, die normalerweise bald verschwinden. Was ist der Grund für dieses Phänomen, warum passiert das?
Nachdem Sie einige Merkmale der menschlichen Physiologie verstanden haben, können Sie diese Fragen sicher beantworten.
Gänsehautmechanismus
Fast alle Säugetiere haben Körperhaare. Der Mensch ist keine Ausnahme, am Körper eines jeden von uns gibt es genau das gleiche Haare pro Quadratzentimeter Haut wie Schimpansen. Nur menschliche Haare sind dünner und kürzer, heller. Jedes Haar hat seine eigene Wurzel, in der sich Miniaturmuskeln befinden. Muskelstrukturen sind für das Anheben der Haare verantwortlich, das ausgeführt wird, wenn sie reduziert werden.
Das Fell der Tiere ist unter anderem für die Aufrechterhaltung der Wärme verantwortlich. Wenn die Haare aufsteigen, vergrößert sich der Luftspalt, was den maximalen Schutz gegen Kälte bietet. Menschenhaare sind ein rudimentäres Fell, das von entfernten Vorfahren geerbt wurde. Der Mechanismus der Haarerhöhung bei Menschen funktioniert ebenfalls, ist jedoch rudimentär und bildet nur Gänsehaut, die durch angespannte Muskeln an den Wurzeln gebildet wird.
Interessante Tatsache: In der Mitte jedes Tuberkels sehen Sie die Haare, die aufgegangen sind.
Gänsehaut vor Angst, Vergnügen
Erschrocken kann eine Person die gleiche Welle von Gänsehaut spüren wie durch die Kälte. Dieser Mechanismus ist auch aus biologischer Sicht verständlich. Bei vielen Tieren stehen die Haare nicht nur vor Kälte zu Berge. Angst provoziert auch die Kontraktion mikroskopischer Muskeln und das Anheben von Haaren, da aufgrund des maximal erhöhten Haaransatzes jedes Lebewesen größer und gefährlicher aussieht. Beim Menschen wird ein ähnlicher rudimentärer Mechanismus ausgelöst.
Durch Vergnügen hervorgerufene Gänsehaut wird von Wissenschaftlern als biologisches Rätsel erkannt. Nicht alle Menschen können sie erleben - nur 2/3 der Weltbevölkerung. Vielleicht werden sie als Reaktion auf die Plötzlichkeit von Empfindungen ausgedrückt. Bei plötzlichen Reizstoffen produziert der Körper Adrenalin, das die entsprechende Reaktion bildet, die auf wissenschaftliche Weise als pilomotorischer Reflex bezeichnet wird, und beim Menschen - Gänsehaut oder Gänsehaut.
Interessante Tatsache: Bei Igeln und Stachelschweinen ist der gleiche pilomotorische Reflex dafür verantwortlich, dass die Nadeln in die Kampfposition gebracht werden.
Sind Gänsehaut immer die Norm?
Das Auftreten von Gänsehaut durch eine Erkältung oder einen scharfen Reizstoff, Angst und dann das Verschwinden von Tuberkeln ist die Norm. Sie sollten sofort nach dem Ende des Stimulus, der ihr Auftreten verursacht hat, verschwinden. Wenn jedoch die nervöse Erregung vorbei ist und die Gänsehaut geblieben ist, ist die Situation nicht mehr normal. In einer Situation, in der sie ständig auf der Haut beobachtet werden, ist es sinnvoll, einen Dermatologen zu konsultieren. Wir können über implizite Hautausschläge, trockene Haut und andere Probleme sprechen.
Bei normaler Hautzahl kann eine Reaktion auf Nervenkompression, Stoffwechselprobleme und Vitaminmangel vermutet werden. Wenn Gänsehaut ohne ersichtlichen Grund regelmäßig auftritt und verschwindet, kann dies ein Symptom für nervöse Störungen und Krankheiten sein. Ärzte stellen fest, dass das Symptom am häufigsten bei Menschen mit erhöhter Angst und nervöser Erregbarkeit beobachtet wird.
Wenn Gänsehaut durch Ihre Beine läuft, ohne den Rest des Körpers zu beeinträchtigen, sollten Sie einen Phlebologen konsultieren, ohne einen Arztbesuch in einer langen Box zu verzögern. Das Symptom kann auf Arteriosklerose, Krampfadern und andere mit Beinvenen verbundene Krankheiten hinweisen.
So erscheinen Gänsehaut als eine rudimentäre Reaktion des Körpers auf Kälte, nervöse Erregung, Gefahr - all jene Fälle, in denen die Haare bei Tieren aufsteigen. Wenn sie ohne erkennbaren äußeren Grund auftreten, können sie ein alarmierendes Symptom sein, das besondere Aufmerksamkeit erfordert, nämlich einen Arztbesuch.